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02. Juni 2025 │ „Risikomanagement gem. TrinkwEGV: Wo stehen wir inzwischen?


Ende Mai 2025 hat sich am Gesamtbild noch wenig verändert. Bundesweit sind rund 15.300 Einzugsgebiete systematisch zu bewerten und der 12.11.2025 steht als Abgabedatum für die Erstdokumentation unverrückbar fest. Die Erarbeitungspflicht liegt beim Betreiber, also dem örtlichen Wasserversorgungsunternehmen. Dem stehen relevante Informationen unmittelbar selbst nur eingeschränkt zur Verfügung: Manches ist bekannt aus dem Betrieb von Brunnen und Quellen oder z. B. über bewährte Kooperationen mit der Landwirtschaft. Andere relevante Umstände, z. B. zu Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Substanzen in Industrie und Gewerbe, sind ihm nicht bekannt. Sie können nur über die zuständige Behörde in Erfahrung gebracht werden. Das sind in aller Regel die Unteren Wasserbehörden. Die sind kaum mit mehr qualifiziertem Personal ausgestattet worden, um die zahlreichen und komplexen zusätzlichen Aufgaben bewältigen zu können. Viele Anforderungen und Ausführungsbestimmungen, soweit sie überhaupt schon konkretisiert worden sind, erscheinen vor diesem Hintergrund überambitioniert - zumal integrierte Softwarelösungen für die Zusammenarbeit zwischen Betreibern, zuständiger Behörde und den weiteren betroffenen Institutionen fehlen. Praktische Fragen des Datenschutzes sind komplett ungelöst. Das erschwert die Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Gut gemeinte Bearbeitungshilfen gehen über Tabellenmuster und Links zu weiterführenden Informationen kaum hinaus. In den bisherigen Informationsveranstaltungen der zuständigen Behörden, die es auch erst seit Anfang 2025 gibt, wird immer wieder deutlich, dass die Ansprüche noch weit oberhalb der praktischen Möglichkeiten aller Akteure liegen. Zufrieden ist damit niemand.
Wir sind als WSWW unverändert davon überzeugt, dass der risikobasierte Ansatz zu praktischen Verbesserungen führen kann. Dazu kommt es jedoch darauf an, die überall knappe Bearbeitungskapazität bestmöglich zu nutzen und zu entlasten, wo es geht. Die Software RiskPlus ist dafür unsere Basis: Alle Lagedaten werden per GIS visualisiert. Die Gefährdungsanalyse und die Risikoabschätzung werden intelligent unterstützt, basierend auf den Branchenerfahrungen des DVGW. Die Ableitung von Maßnahmen ist transparent. Es ergeben sich sinnvolle Priorisierungen! Geforderte Berichtsformate werden automatisch generiert. Spätere Veränderungen und Anpassungen sind einfach.
Außerdem gestattet es der Verordnungsgeber, sich zunächst auf wesentliche Punkte zu konzentrieren und mit bestehenden Informationen auszukommen. Später darf dann Gutes durch Besseres ersetzt werden. Das entspricht auch den Anforderungen des Technischen Regelwerks. Diesen Umstand nutzen wir dazu, im Moment unnötigen Aufwand zu vermeiden. „Weniger ist mehr“, das gilt auch hier!
Aufgrund unserer Betriebserfahrung wissen wir, dass das Risikomanagement in Einzugsgebieten keinen einmaligen Aufwand darstellt. Nutzungskonflikte oder Unfälle sind ein Dauerthema bzw. können täglich vorkommen. Dabei lassen sich Verbesserungen in aller Regel am besten erreichen durch Dialog vor Ort und das gegenseitige Anerkennen der jeweiligen Bedürfnisse und Zwänge. Die bewährten Kooperationen zwischen Wasserwirtschaft und Landwirtschaft sind dafür das beste Beispiel! Daher handhaben wir die Dokumentation als sinnvolle Zusammenfassung, wo immer das möglich ist. Im praktischen Alltag sind Zeit und Geld knapp, am besten genutzt werden sie anhand der aufgezeigten Prioritäten.
Deshalb sind wir nach wie vor in der Lage, unseren Kunden die Erfüllung der Anforderungen an den Betreiber zum 12.11.2025 zu garantieren. Das machen wir zum Festpreis. Darüber hinaus unterstützen wir Sie gerne operativ im betrieblichen Alltag, zu fairen Konditionen. Wenn sie wollen, dann sprechen Sie uns dazu einfach an. Unserer Vorgehensweise vertrauen inzwischen zahlreiche kleine und mittelgroße Wasserversorger aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen.“
19. Mai 2025 │ Veranstaltung "Abwasser im Gespräch" 2025

Zum 1. Mal richtet der Wasserservice Anfang Juli 2025 das Seminar „Abwasser im Gespräch“ aus. Dabei begrüßen wir zum fachlichen Austausch Kommunen und Abwasserverbände aus der Region Westfalen Weser.
Während zu Anfang aktuelle Herausforderungen aus dem Bereich der Energetischen Nachhaltigkeit fokussiert werden, widmen sich weitere Themen den Grundlagen, Erfahrungen und Potentialen aus Kanalinspektion, -datenmanagement, -sanierung, Klima Resilienz oder IT/OT-Sicherheit. Das breite Feld an Themen wird durch den facettenreichen fachlichen Hintergrund der Referentinnen und Referenten dargelegt und mit Praxisbezug versehen. Ergänzungen und Beiträge aus dem Auditorium sollen zu einem regen Austausch führen.
Das Seminar soll sich als feste jährliche Veranstaltung etablieren.
Wir freuen uns schon jetzt auf das Format im lockeren Ambiente und freuen uns auf Ihre Anmeldungen.
01. April 2025 │ Energiemanagementsystem nach ISO 50001 für die Stadtwerke Lage

In dem Jahr 2014 haben die Stadtwerke Lage ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 integriert und konnten seither eine kontinuierliche Verbesserung der Energiebezogenen Leistung nachweisen. Seit dem Jahr 2022 unterstützt die AWP bzw. die WSWW die Stadtwerke bei der Aufrechterhaltung des Systems durch Stellung eines Energiemanagementbeauftragten.
Im Jahr 2025 konnte das aufgebaute Energiemanagementsystem abermals überzeugen und wurde rezertifiziert.
"Das Energiemanagementsystem hilft uns dabei, den Energieverbrauch und somit auch den CO2 Ausstoß nachhaltig zu senken. Erfolge umgesetzter Maßnahmen werden sichtbar, können beurteilt und ausgeweitet werden. Durch regelmäßige interne Schulungen werden die Kompetenzförderung und Bewusstseinsbildung zum Umgang mit Energie gestärkt".
Christopher Sceplik, Geschäftsführer der Stadtwerke Lage GmbH
01. Oktober 2024 │ Neuer Ansprechpartner für die kommunale Wasserwirtschaft

Mick Hennig berät ab sofort alle Kunden im Bereich Wasserwirtschaft.
Nutzen Sie unseren neuen Kollegen für qualifizierte Beratungsleistungen zu
den Themen Trink- und Abwasser.
Mick Hennig verfügt über eine hohe Expertise und langjährige Erfahrung in der kommunalen Wasserwirtschaft.
Sie erreichen Mick Hennig unter den folgenden Kontaktdaten:
Mick Hennig
Vertrieb
T 0 52 51 / 5 03-62 73
F 0 52 51 / 5 03-62 58
M 01 70 / 32 22 53 8
mick.hennig@wasserservice-ww.com
11. Oktober 2024 │ REGIONAL.DIREKT und netz.werk berichten über die WSWW

Die neue Ausgabe der REGIONAL.DIREKT, die Infoschrift der Westfalen Weser für ihre Meinungsbildner aus Politik und Wirtschaft, ist online.
Ab Seite 2 ist ein Artikel über uns zu finden:
Und auch netz.werk, das Magazin des Unternehmensverbunds der Gelsenwasser-Gruppe berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über uns:
05. April 2024 │ Wasserservice Westfalen Weser GmbH geht an den Start

Die Westfalen Weser Netz GmbH (WWN) mit Sitz in Paderborn und die GELSENWASSER AG aus Gelsenkirchen haben den Vertrag zur Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft unterschrieben. An der Wasserservice Westfalen Weser GmbH, die ab April an den Start geht, sind beide Unternehmen je zur Hälfte beteiligt.
Ziel der neuen Gesellschaft ist es, als erfahrener und leistungsstarker Partner die Kommunen und Stadtwerke bei der Bewältigung der Herausforderungen im Bereich Wasserversorgung zu begleiten. Dazu gehören zum Beispiel Bereitschaftsdienste, Leitungsbau, Anlagenerneuerung und Beratung bei Umsetzung neuer gesetzlicher Vorgaben. Auch Dienstleistungen in der Abwasserentsorgung sollen zum Portfolio gehören, wie die Sanierung oder der Neubau von Abwasseranlagen, Kanalbau oder der Aufbau von Brauchwasserkonzepten und Anlagen.